Hl. Florian

Der Schutzpatron unserer Feuerwehr
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Artikel: Aktuelles

Florianimesse

Portraitfoto von Elisabeth Richter
Auch in Laab wird der Hl. Florian verehrt

Am 04. Mai fand die jährliche Florianimesse in Laab/ Walde statt - eine Abordnung der Feuerwehr besuchte den Gottesdienst. Mit der Florianimesse beginnt auch die jährliche Florianisammlung im Ort. 

Aber wer war dieser Florian?

Florian war Offizier der zweiten Legion des römischen Heeres in Cetium, dem heutigen St. Pölten. Nach seiner Bekehrung zum Christentum gab er seine glänzende Karriere auf und kehrte nach Zeiselmauer zurück und lebte längere Zeit dort.

Von hier aus eilte er 40 gefangenen Christen in Lauriacum - dem heutigen Lorch - zu Hilfe. Der Statthalter Aquilinus ließ ihn verhaften, da er sich weigerte, dem Christentum abzuschwören. Nach vielen Martern erlitt er zusammen mit den 40 mitgefangenen Christen den Märtyrertod. Mit einem Mühlstein um den Hals wurde Florian in der Enns ertränkt.

Die Überlieferung berichtet, dass seine Leiche von den Wellen auf einen Felsen geworfen und von einem Adler bewacht, von Valeria, einer frommen Frau, gefunden und von ihr dort bestattet wurde, wo im 8. Jahrhundert das Stift St. Florian entstand.

In seiner Jugend soll er ein brennendes Haus durch sein Gebet gerettet haben - aber erst im 15. Jahrhundert setzte sich diese Überlieferung durch, die heute seine Bedeutung begründet.

Die Reliquien des Hl. Florian gelangten nach Rom. Im 17. Jahrhundert wurden sie nach Krakau überführt, weitere Reliquien sind in Zeiselmauer und St. Florian an der Enns.

Florian ist der erste österreichische Märtyrer und Heilige und er ist einer der 14 Nothelfer.  Florian wird angerufen gegen Feuer- und Brandgefahren, Kämpfe, Stürme, Unfruchtbarkeit der Felder, große Dürre.